Mit Ankern können Sie positive Gefühle speichern und diese bei Bedarf wieder abrufen. Seine Anker zu erkennen und gegebenenfalls durch positivere zu ersetzen, stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem guten Selbstwertgefühl dar.
Change-History ist ein Timeline-Format zum Neuerleben belastender Problemsituationen in der Vergangenheit. Es geht nicht darum, das negative Ereignis zu wiederholen, sondern das Ereignis erneut und ressourcenvoll noch einmal zu erleben und neu zu bewerten.
Bei der Core-Transformation geht es darum, Verhaltensweisen, Gefühle und Reaktionen zu identifizieren, die man an sich selbst nicht mag, und diese abzulegen.
Glaubenssätze sind unterbewusste Annahmen, die unser Leben und unser Handeln steuern. Diese sind oft von anderen übernommen und nicht immer zielführend. Diese gilt es zu identifizieren und neu zu überdenken.
Trance ist ein veränderter Bewusstseinszustand (nach innen gerichtet), in dem man sich mit seinen inneren Vorstellungen und Denkprozessen befasst. Idealer Lern- und Arbeitsmodus des Gehirns. Im Trance-Zustand lassen sich Veränderungsprozesse sehr viel einfacher durchführen als im Bewusstseins-Zustand.
Sprache tilgt, verzerrt und generalisiert; dadurch werden Erfahrungen komprimiert. Mit Hilfe konkreter Fragen werden unpräzise Formulierungen geklärt und hinterfragt, wodurch eingeengtes Denken wieder erweitert wird und aus Problemen Möglichkeiten werden.
Hier werden sprachliche Bilder und Lerngeschichten entwickelt, um dem Unbewusstsein und Bewusstsein Lösungsmöglichkeiten zu bieten.
Metaprogramme sind Wahrnehmungsfilter und beschreiben, wie ein Mensch Informationen aufnimmt und verarbeitet. Das eigene Metaprogramm zu erkennen, hilft, sich selbst besser zu verstehen und wie man „tickt“.
Modelling geht auf den Grundsatz zurück, dass das, was ein Mensch erreicht hat, für jeden anderen Menschen ebenfalls erreichbar ist. Manchmal reicht einfaches Nachahmen oder Spiegeln, wenn es um einfache Verhaltensfertigkeiten geht. Es ist aber auch möglich, sich durch Modelling komplexe kognitive und linguistische Fertigkeiten anzueignen.
Als Kind haben wir viele Fähigkeiten und Verhaltensweisen durch das Nachahmen anderer Menschen, also von Vorbildern, erlernt. Die Fähigkeit, durch Modelling von anderen zu lernen, bleibt auch im Erwachsenenalter erhalten und kann sehr wirkungsvoll genutzt werden, um sich neue und förderliche Verhaltensweisen abzuschauen, um sie dann zu übernehmen.
Reframing ist die Fähigkeit, ein bestimmtes Ereignis oder Verhalten in einem neuen Rahmen (Frame) zu sehen oder in einen neuen Rahmen zu setzen. Die Umdeutung und Veränderung des Bezugsrahmens hilft dabei, etwas aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Submodalitäten kodieren und speichern, mithilfe der 5 Sinnessysteme (VAKOG), unsere Erfahrungen der Wirklichkeit. Sie entscheiden emotional mit, in welcher Intensität wir auf eine Erinnerung reagieren. Verändern wir die Submodalitäten kann das zu massiven Veränderungen im Erleben führen.
VAKOG = visuell (sehen), auditiv (hören), kinästhetisch (fühlen), olfaktorisch (riechen), gustatorisch (schmecken)
Strategien bezeichnen die Art und Weise, wie wir unsere Gedanken und unser Verhalten organisieren, steuern und kontrollieren, um eine Aufgabe zu lösen. Ihre Beachtung hilft z.B. beim Bearbeiten von Verhaltensweisen.
Swish (= sausen, zischen) bietet eine bewährte und verbreitete Methode zum Verändern des Verhaltens. Durch schnelles Vertauschen oder Überlagern innerer Bilder wird ein eingefahrener Reiz-Reaktionsablauf geschwächt oder in eine andere (gewünschte) Richtung gelenkt.
Visuelle Repräsentation von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Jeder Mensch organisiert seine Erinnerungen in der Zeit auf einer Art Linie. Bei der Timeline-Arbeit gehen Sie auf der Zeitlinie Ihres Lebens zurück, um an ungünstige negative Erinnerungen bzw. Prägungen heranzukommen, die Ihr Leben begrenzen und einschränken.
Werte wie z.B. Ehre, Treue, Zuverlässigkeit oder Verantwortung stehen hinter unseren Verhaltensweisen und sind innere Motivatoren. Nur wenn das eigene (Wunsch-)Verhalten durch Werte unterstützt wird, kann das Verhalten dauerhaft verändert werden. Denn aus unseren Wertvorstellungen formen wir auch unsere Lebensregeln.
Ziele sollten so formuliert werden, dass sie für einen selbst erreichbar, also „wohlgeformt“ sind. Folgende Kriterien zeichnen ein wohlgeformtes Ziel aus: es ist positiv formuliert, spezifiziert, selbst erreichbar, ökologisch und motivierend.